05.09.-04.10.2009
Es gibt vieles, das nur im Kopf realisiert werden kann oder das vielmehr im Kopf lebt: Assoziationen, offene Geschichten, Fragen, Träume. Doch wie verfertigen sich Gedanken beim Zeichnen oder wie eröffnen Zeichnungen Gedankenräume? Diese beiden Fragen sind den Arbeiten von Miriam Sturzenegger und Rolf Winnewisser gemeinsam. Das assoziative Sich-Leiten-Lassen oder auch Hin- und Herspringen bestimmt die kontinuierliche Suche der beiden Künstler nach dem Bild. Sie setzen mit ihrem Stift an einem Punkt an, bei dem sie noch nicht wissen, wohin sie die Reise führt.