Eine Ausstellung mit Beiträgen von Rahel Nicole Eisenring, Laura Jurt, Alice Kolb, Lina Müller, Benedikt Notter, Isabel Peterhans, Alex Schauwecker, Luca Schenardi, Paula Troxler
Im Mittelalter wurde die Bibel ausgemalt und mit Bildern geschmückt. Heute gibt es eine Vielzahl an Büchern, insbesondere auch Kinderbücher, Magazine und Zeitungen, deren Bilder ins Auge stechen. Die Bilder machen Lust, in den Text einzutauchen oder sich entlang ihrer Abfolge eine Geschichte auszudenken. Wie eigenständig sind Bilder? Wieviel erzählen Bilder? Welche Beziehung ergibt sich zwischen Bild und Text? Was passiert, wenn das Bild zum Objekt wird? Was wenn es in die Linearität eines Buches integriert wird und dem Hintereinander der Buchseiten folgt? Diese Fragen werden anhand der Werke von neun Illustratoren und Künstlern gestellt. Rahel Nicole Eisenring, Laura Jurt, Alice Kolb, Lina Müller, Benedikt Notter, Isabel Peterhans, Alex Schauwecker, Luca Schenardi, Paula Troxler geben Einblick in ihre Arbeitsweisen. Zu sehen sind Originalzeichnungen, Collagen, Bücher, Magazine und Plakate. Bilder ziehen unseren Blick an, wir erfassen sie im Moment. Bilder sprechen uns auf verschiedenen Ebenen an, sie sind offen für den Betrachter, selbst den Fokus zu verschieben. Sie lassen sich nicht eindeutig fassen, sondern bieten verschiedenen Anknüpfungspunkte. Die Vielfalt der Bilder und die Lust am Bild und seiner Erzählung kommen in der Ausstellung zum Ausdruck.
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Bilder: Ralph Kühne